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Cooking is fun – Friskey auch …
An Erlebnistagen ist am Bildungszentrum alles anders. Die Klassenverbände werden aufgelöst und die Schülerinnen und Schüler wählen unter verschiedenen Projekten aus. Am besten ist aber, dass Lehrer- und Schülerschaft Gemeinschaft der anderen Form pflegen und sich dabei von ganz anderen Seiten kennen lernen.
In diesem Jahr wurden gleich zwei Kochprojekte angeboten. „Gourmet trifft Fast Food“ hieß es in der Kochgruppe der Lehrerinnen Kempf und Leis. Bei der Herstellung von Burgern, mediterranen Wraps und Fish and Chips verflog die Zeit im Nu. Silas und Rico waren begeistert: „Wir kochen auch sonst gern. Super, dass man Fast Food so einfach selber machen kann.“
Eine Menge Wiederholungstäter versammelten sich zeitgleich in der oberen Küche. Die Regie führten hier Willy Beier, Heinz Weippert und Dieter Dannenmann vom Kochtreff für Männer Wildberg. „Schon zum x-ten Mal machen wir dieses Angebot, denn es bereitet einfach viel Freude, und wir können den Schülern etwas von unserem Wissen weitergeben“, erklärte Herr Weippert. Auch unter den Schülern waren etliche schon zum zweiten Mal da. „Hier gibt’s einfach was Gutes zu essen“, schmunzelte Kathi vergnügt.
Zu fetzigen Rhythmen spielten derweil in der „kleinen“ Turnhalle 20 Schüler sowie die Pädagogen Andreas Miller und Elke Weißer Tischtennis. Stimmung: Konzentriert und heiter. Er habe schon lange nicht mehr gespielt und wolle deshalb die Gelegenheit nutzen, antwortete Markus auf die Frage, weshalb er dieses Projekt gewählt habe. „Es ist auch entspannter als andere Angebote und einfach mal was anderes“, fügte Richard hinzu.
In der neuen Sporthalle ging es ebenfalls rund. Es wurde Friskey gespielt, und hierfür holte sich der verantwortliche Lehrer Dirk Nawatny kurzerhand einen pensionierten Kollegen ins Boot. Heinz Kirchherr war immer gerne Lehrer und sprang auch jetzt ohne zu zögern ein. „Das Besondere beim Frisbey ist die spezielle Punkteverteilung, die die Spannung im Spiel hält.“, erklärte er begeistert. Ahmet, ein teilnehmender Schüler ergänzte: „Hier geht’s um Teamwork und mit Pascal in der Gruppe war ich richtig gut.“ Samar, die noch nicht so lange in Deutschland ist, mag Friskey ebenfalls. Überhaupt mag sie Sport. Auch in Syrien hätten sie in der Schule oft Fußball oder Basketball gespielt.
Echte Dauerläufer und somit auch in diesem Jahr heiß begehrt, waren die Ausflüge ins Polarion, ins Fitnesszentrum Aramis und ins Panoramabad. Viele Schülerinnen und Schüler nehmen immer wieder gerne Angebote wahr, bei denen sie die Schule mal einen Tag hinter sich lassen können.
