InterAct goes Bildungszentrum Wildberg

Unsere Kollegin und Fachschaftsleiterin Englisch Irmtraud Dizinger organisierte zum Ende des ersten Schulhalbjahres für die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen ein unvergessliches Erlebnis. Fünf Native Speaker aus Kanada (David), den USA (Vasily, New York City und Manuel, Los Angeles), Australien (James) und Südafrika (Tamara) arbeiteten in kreativen Workshops mit den Schüler*innen in englischer Sprache.

Die muttersprachlichen Kursleitenden boten den Schülerinnen und Schülern wie in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, sich aktiv auf Englisch zu beteiligen und dabei meist spielerisch ihre englischen Kommunikationsfähigkeiten zu erweitern. Das Hauptanliegen dieses Projekts ist es, dass die Schülerinnen und Schüler die Scheu am Sprechen der Fremdsprache verlieren. Die Fremdsprache diente in dieser intensiven Sprachwoche als Kommunikationsmittel direkt im Klassenzimmer und bot ausreichend Möglichkeiten, die bisher im Unterricht erworbenen englischen Sprachkenntnisse anzuwenden, zu verbessern und mehr über die Kulturen der verschiedenen Muttersprachler zu erfahren. Durch die Aufteilung in Gruppen mit jeweils einem “eigenen” Muttersprachler war es für die Schüler im Laufe der Woche viel einfacher, sich in der Fremdsprache zu unterhalten und dabei den zugewiesenen Muttersprachler und dessen (sprach-) kulturellen Hintergrund besser kennenzulernen.

Die Sprachwoche fand in den Räumlichkeiten der Schule statt; die Jugendlichen nahmen an Workshops teil, darunter Sprachspiele und Präsentationen, in denen die Verwendung der Fremdsprache Englisch notwendig war. Die Workshops gaben allen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Interessen einen Einblick in Themen, mit denen sie vorher vielleicht nicht in Berührung gekommen wären, aber dann feststellten, dass es ihnen doch Spaß machte - und alles auf Englisch. Sie konnten sich u.a. mit Theater oder Geschichtenerzählen auseinandersetzen; dabei wurden Sketche erarbeitet, die in der Abschlusspräsentation vor den anderen Gruppen, einigen anwesenden Eltern und Lehrkräften am Ende der Sprachwoche zur Aufführung kamen. Der Applaus und die Wertschätzung der Zuschauer, aber auch der Kursleiter, folgte auf dem Fuße durch tosenden Applaus. Es ging dabei nicht um sprachliche Perfektion, sondern darum, die Scheu zu verlieren und einfach die Fremdsprache zu nutzen und zu bemerken, dass man in den vergangenen 5 Jahren schon ganz viel Englisch gelernt hat und dieses Sprachwissen im internationalen Austausch anwenden kann. Alle Schülerinnen und Schüler durften schlussendlich auch ihre Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme an der Sprachwoche entgegennehmen. Am Ende stand ein tränenreicher Abschied von den besten Kursleitenden der Welt.

We are looking forward to another native speaker week next year!

InterACT-English hat als gemeinnützige Organisation ihren Sitz in Berlin und bietet Schülerinnen und Schülern bundesweit Kunst-, Sprach- und Kulturprojekte zur Förderung der Fremdsprachenkompetenz an.