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Bildungszentrum wirkt an der Aktion „Saubere Landschaft“ mit
Welch starken Belastungen die Natur tagtäglich aufs Neue ausgesetzt ist, erfuhren etliche Klassen am Bildungszentrum, als sie an der Aktion „Saubere Landschaft“ teilnahmen und die Gemarkung Wildbergs von unachtsam weggeworfenem Müll befreiten. In zahlreichen Nachmittagsstunden sammelten die Heranwachsenden „haufenweise Müll“, der sich in der Natur angesammelt hatte. Neben der globalen Erwärmung, die Flora und Fauna zunehmend zu schaffen macht, ist die Umweltverschmutzung durch menschengemachte Abfälle ein nicht zu unterschätzendes Thema, denn die Schülerinnen und Schüler hatten allerhand zu tun, als sie unterstützt durch ihre Lehrerinnen und Lehrer sowie einigen Eltern die unterschiedlichen Gemarkungsgebiete vom im vergangenen Jahr angefallenen Müll befreiten.
Neben unachtsam entsorgtem Verpackungsmüll fiel einigen Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr besonders die Menge der weggeworfenen Zigarettenstummel in der Natur auf. Besonders erschreckend ist dabei die Tatsache, dass es sich hierbei um toxischen Sondermüll handelt, der über die Nahrungskette und Fischzubereitung schlussendlich wieder auf dem Teller der Verursacher landet. Laut WWF sind darin 7000 Gifte wie beispielsweise Blei, Kupfer, Arsen und Chrom enthalten. Somit bleibt für die Heranwachsenden aufgrund der gemachten Erfahrungen während des Müllsammelns nur der dringende Appell an die Gesellschaft, anfallenden Müll ordentlich zu entsorgen, um akuten Problemen wie Mikroplastik in der Umwelt oder Giftstoffen in tierischen und pflanzlichen Produkten aktiv entgegenzuwirken. Für ihre Arbeit bekamen die Kinder und Jugendlichen einen Zuschuss für die Klassenkasse, womit sich die Teilnahme an der Aktion „Saubere Landschaft“ für die Heranwachsenden doppelt lohnte.
