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Digitalisierung - Informatik - Technik

Mit Glasfaser-Anschluss für die Zukunft gewappnet

BZW erhält Anbindung an schnelles Internet

Von J. Geisel

Die Kabel liegen im Boden, vor zwei Wochen wurde die Leitung „scharf geschalten“: Das Bildungszentrum Wildberg verfügt damit nun über einen Glasfaser-Internetanschluss. Ein weiterer wichtiger Schritt Sachen Digitalisierung der bereits in diesem Bereich gut aufgestellten Realschule.

Durch die zunehmende Digitalisierung im Unterricht steigen die Datenmengen. Dank Glasfaser-Technik ist das BZW diesen Anforderungen auch in Zukunft gewachsen. „Bei der Datenübertragung mithilfe der Glasfasertechnik werden Informationen in Form von Licht über die Glasfasern übertragen“, erklärt IuK-Abteilungsleiter Josip Bacinger die Vorteile. „Die Glasfasertechnik ist im Gegensatz zur alten Kupfertechnik gegen elektromagnetische Wellen resistenter, weshalb mit ihr selbst anspruchsvolle Online-Schulanwendungen parallel verlaufend möglich sind.“

Ursprünglich war geplant, die Arbeiten in der Gartenstraße zu nutzen, um die notwendigen Leitungen für den Anschluss zu verlegen, berichtet Arthur Sadlers, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen. Hierfür wurde ein Förderantrag beim Land gestellt und auch bewilligt. Wegen anderer Baumaßnahmen wurde das Projekt allerdings zurückgestellt.

Dann tat sich eine neue Möglichkeit auf: Im Zuge einer anderen Maßnahme verlegte Leerrohre kann die Stadt nun deutlich günstiger pachten, als es gewesen wäre, eigene Leitungen zu ziehen. Da auch Stromleitungen bis zur Kantstraße verlegt und dabei ebenfalls Leerrohre eingezogen wurden, musste die Stadt lediglich einen kleinen Lückenschluss zum Bildungszentrum selbst schaffen. Ebenso erfreulich ist, dass die Breitbandförderung an Board blieb und nun auch die abgewandelte Maßnahme fördert – gerade auch, weil hier unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten gehandelt wurde.

Geschwindigkeit und Datenmengen machen Glasfaser-Anschluss erforderlich

Für das Bildungszentrum kam der Anschluss genau zur richtigen Zeit. Die Server und PCs der Schule laufen zum Ende des Jahres aus, erzählt Netzwerkbetreuer Stefan Sickinger. Über Pfingsten wird das neue System installiert, vor den Sommerferien finden Schulungen dazu statt und zum neuen Schuljahr werden die alten Geräte weg sein. Durch die Umstellung wird das Bildungszentrum über einen eigenen Server verfügen, auf dem dann Dateien getauscht und auch die Plattform Moodle installiert werden. Hierüber lässt sich auch Software auf die Mobilgeräte des BZW aufspielen. Ein Vorteil für das digitale Lernen allgemein, das Lernen zuhause und eventuelle erneute Homeschooling-Phasen. Spätestens mit der Umstellung braucht das BZW den Glasfaser-Anschluss, aufgrund der Geschwindigkeit und der Datenmengen.

Stefan Sickingers Dank gilt der IuK-Abteilung. Leiter Josip Bacinger habe hier Weitblick bewiesen – was die Digitalisierung der Schule angeht, aber auch im Stadtgebiet allgemein.

Informatik-Angebot am BZW

Die Digitalisierung am BZW zieht sich nicht nur durch das gesamte Lernen an sich. Auch als eigener Unterrichtsstoff wird sie behandelt. Ab Klasse sieben werden alle Schüler in Informatik unterrichtet. Sie erhalten zunächst einen groben theoretischen Überblick, beispielsweise über Passwortsicherheit und Datenschutz. Außerdem werden sie mit einer ersten Programmiersprache (Scratch) vertraut gemacht. Mithilfe vorgefertigter Code-Snippets stellen sie beispielsweise ein kleines Helikopter-Spiel zusammen, bei dem ein Helikopter durch ein Labyrinth gesteuert werden muss.

Ab Klasse acht ist Informatik ein Wahlpflichtfach. Mit dem Programm mBlock stellen sie eine Programmierung für einen Staubsaugerroboter zusammen. Die Theorie läuft in allen Klassenstufen mit, während die Programmierung zunehmend an Komplexität gewinnt. Ab Klasse neun lernen die Schüler eine Programmiersprache selbst zu schreiben und die Inhalte werden mit dem Fach Technik – zur Programmierung von Maschinen – verknüpft. Auch die Programmierung von Apps für Android steht auf dem Stundenplan. Dass die Schüler eigene Ideen einbringen, erklärt Fachlehrer Stefan Sickinger, ist dabei ausdrücklich erwünscht. Das Ziel bis zum Abschluss: Den Jugendlichen einen Überblick über Informatik an sich und Einblicke in Programmiersprache geben.

Digitales Arbeiten am Bildungszentrum

"Es geht nicht um ein Entweder-Oder, sondern um ein Sowohl-als-Auch..."

Wir setzen die digitalen Hilfsmittel dort im Unterricht ein, wo sie einen tatsächlichen Mehrwert bieten. Weiterhin ist es uns aber auch wichtig, in verschiedenen Sozialformen mit Schulbuch, Heft bzw. Arbeitsheft, Tafel, Experimenten und Realbegegnungen zu arbeiten. 

Fernunterricht zu Zeiten der Schulschließung

Moodle mit BigBlueButton als Videokonferenzsystem

Während der Zeit der Schulschließungen und damit des Fernlernunterrichts kommen unsere digitalen "Klassenzimmer" in Moodle und das dort integrierte Videokonferenzsystem BigBlueButton zum Einsatz.

Digitale Unterrichtsgestaltung

Präsentation von Unterrichtsinhalten oder Schülerergebnissen

Das Bildungszentrum Wildberg verfügt über eine zeitgemäße digitale Infrastruktur, die im Unterricht vielfältige Möglichkeiten der (digitalen) Unterrichtsgestaltung bietet:

W-LAN in allen Gebäuden des Bildungszentrums (eigenes W-Lan Netz für Lehrkräfte, Unterricht und Schüler)

Präsentation von Unterrichtsinhalten (durch Lehrkräfte oder Schüler) mittels PC oder Tablet - z.B. iPad und AppleTV - auf den Bildschirm

Präsentation von Schülerergebnissen mittels Dokumentenkamera auf den Bildschirm

 

iPads

Unsere iPads kommen sowohl im Unterricht zum Einsatz, sie werden zu Zeiten des Fernunterrichts aber auch an Schülerinnen und Schüler ausgeliehen, die zu Hause über kein digitales Endgerät verfügen.

Interaktives Whiteboard

Direktes Arbeiten auf dem Bildschirm - direkte Verbindung ins Internet oder Präsentation von externem Gerät des Lehrers bzw. der Schüler

Nicht nur "wischen" auf dem Tablet

Auch der Umgang mit Desktop Computern, Maus und Tastatur will und muss gelernt sein...

 

Wahlpflichtfach Technik und Digitalisierung

Neueste Generation an 3D-Druckern stehen für den Unterricht bereit

In zahlreichen Bereichen der industriellen Produktion spielt die Produktherstellung durch die Nutzung von 3D-Druckern eine immer größere Rolle. Um den Schülerinnen und Schülern des Bildungszentrums Wildberg im Zuge der zunehmenden Digitalisierung vielfältiger Lebensbereiche auch in diesem Zukunftsfeld optimale Lernchancen zu ermöglichen, hat die Realschule ihre IT-Ausstattung um drei 3D-Drucker erweitert, die vor allem im Unterricht des Wahlpflichtbereiches Technik intensiv genutzt werden und dem Technikunterricht eine neue Dimension verleihen.

„Ich sehe für Schule und Unterricht große Chancen und bin bereits jetzt auf die Arbeit mit den neuen dreidimensionalen Geräten gespannt“, freut sich Techniklehrer Andreas Miller über die Anschaffung dieser neuartigen Druckergeneration aus Mitteln des Digitalpaktes. Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass 3D-Drucker in der Mitte des Berufslebens und der Gesellschaft angekommen sind, sei nun eine noch gezieltere Vorbereitung auf vielfältige Aspekte zahlreicher Berufsfelder möglich, so Miller. Bereits heute stellt die Industrie mittels dieser Technologie unter anderem Prototypen und Modelle her und die passgenaue Entwicklung von Prothesen stellen beispielsweise einen wahrhaft wichtigen Entwicklungsschritt in der Medizin dar.

Mit dieser Technologie begegnet die Schule weiterhin in besonderem Maße den Anforderungen des neuen Bildungsplanes, denn auch dort sind Bildungsstandards wie der Umgang mit CAD (computer added design) oder CAM (computer added manufactoring) als Lehr- und Lerninhalte eindeutig formuliert: „Diese Drucker geben uns gerade im Bereich des CAM weitere Handlungsspielräume und wir können damit das räumliche Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler auf sehr motivierende Art und Weise schulen. Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für die Herstellung eines qualitativ hochwertigen und motivierenden Produktes sind für die Heranwachsenden bei guter methodisch-didaktischer Begleitung sehr hoch“, ist auch Techniklehrer Sebastian Bauer überzeugt, der die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie am Bildungszentrum zusammen mit der Schulleitung maßgeblich begleitet.

Darüber hinaus ist die Fachschaft Technik davon überzeugt, dass die Verwendung dieser Geräte fächerübergreifende Chancen bietet, sind doch gerade Fächer wie Bildende Kunst, Mathematik und das neue Wahlfach Informatik geradezu prädestiniert dafür, dreidimensionale Lehr- und Lerninhalte mittels digitaler Medien zu vermitteln und entsprechende Bildungsstandards anzubahnen. Die Fachschaft Technik zeigt sich erfreut darüber, dass die Arbeit mit diesen Geräten bei den Schülerinnen und Schülern mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine weitere Lernmotivation sorgen wird und dass das berufsvorbereitende Wahlpflichtfach Technik an der Realschule dadurch eine weitere Aufwertung erfährt.

Aufbaukurs und Wahlfach Informatik

Pong, Scratch und mBot

Betritt man als informationstechnischer Laie die IT-Räumlichkeiten am Bildungszentrum in Wildberg, so finden sich dort immer häufiger Schülergruppen der siebten Klassen, die mit großem Interesse an der Programmierung einfacher Computerspiele arbeiten. Nicht selten kommt es beispielsweise vor, dass während des Unterrichtes mit der Programmiersprache „Scratch“ gearbeitet wird und Spiele wie „Pong“ oder „Flappy Bird“ entstehen. Ob die Programmierung dabei korrekt und anwenderfreundlich erfolgte, erfahren die jungen Programmierer in der nachfolgenden Praxistestung.

Dass diese zeitgemäßen Lernfelder jedem Heranwachsenden der Schule angeboten werden können, liege nicht zuletzt an der sehr guten Ausstattung der Schule, wie Sebastian Bauer als an der Universität Konstanz ausgebildeter IT-Experte am Bildungszentrum betont. Neben zwei voll ausgestatteten PC-Räumen verfüge die Schule über zwei mobile Tablet-PC-Koffer und einen mit Laptops ausgestatteten Physikraum, sodass der Einsatz von moderner Informationstechnik im Unterricht zunehmend als Selbstverständlichkeit angesehen werde. Bereits in Klasse 5 beginnen die Heranwachsenden mit einem Basiskurs zur Medienbildung. Nach diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler vieles gelernt und so ist es ihnen nun möglich, gängige Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen gezielt anzuwenden und auf interaktiven Arbeitsplattformen wie beispielsweise „Office365“ zu arbeiten. Die Wichtigkeit und den Erfolg dieses Basiskurses erkennt auch Stefan Sickinger, der nach seinem Kontaktstudium Informatik an der Universität Konstanz für die Funktionalität der Ausstattung am Bildungszentrum verantwortlich ist. Sickinger bemerkt die Qualität des Basiskurses an den informationstechnischen Fertigkeiten seiner Schülerinnen und Schüler in den Klassen 6 und 7, denn dort falle den Klassen „das Erstellen ansprechender PowerPoint-Präsentationen“ zunehmend leichter. Der Einsatz von IT werde so zu einem selbstverständlichen Element des Unterrichtsalltages.

Da bereits nach Klasse 7 die zentralen Grundlagen bezüglich gängiger Hard- und Softwareanwendungen sowie einfacher Programmierungen und Codierungen gelegt sind, startet in Klasse 8 das Wahlfach Informatik, indem für interessierte Schülerinnen und Schüler eine zunehmend vertiefte und professionalisierte informationstechnische Ausbildung erfolgt. Nun werden verschiedene Programmiersprachen ausgebaut und die Lernenden beginnen beispielsweise mit „mBots“, Roboter mittels ihres Smartphones oder einer Infrarotfernbedienung zu programmieren und zielgerichtet zu steuern. Bauer fügt im Gespräch über die Wichtigkeit dieser Bildungsinhalte hinzu, dass weitere Inhalte wie die digitale Kommunikation zwischen verschiedenen Endgeräten, das Entwerfen von Rechnernetzen oder das auditive Darstellen von Daten von großer Bedeutung seinen: „Das Wahlfach Informatik, das in Klasse 8 startet, ist auf jeden Fall ein richtiger Schritt. In immer mehr Berufsfeldern sind gründliche informationstechnische Kompetenzen von großer Bedeutung. Informationstechnik ist nicht mehr nur das Mittel zum Zweck, sie wird oft zum Zweck selbst. Da hat sich schon etwas geändert.“

Neben all diesen berufsbezogenen Inhalten bleiben die Gefahren der digitalen Revolution, gerade auch im privaten Bereich, nicht unberücksichtigt. In den Klassen fünf bis sieben werden die Grundlagen dafür sehr früh ausgebildet und die Kinder lernen die Gefahren, die beispielsweise in sozialen Netzwerken oder im Umgang mit persönlichen Daten lauern, kennen. Unterstützt wird diese Präventionsarbeit durch die Schulsozialarbeit, die mit dem Projekt KidsOnline Schüler und Eltern über die Gefahren des Internets aufklärt. Bauer und Sickinger sind sich der Bedeutung guter informationstechnischer Grundlagen für die berufliche und private Zukunft der Heranwachsenden an der Realschule in Wildberg bewusst und so arbeiten beide Lehrkräfte zusammen mit einem „Entwicklungsteam Informationstechnik“ und externer Unterstützung bereits an weiteren Ideen, wie technische Entwicklungen frühzeitig und gewinnbringend in den Unterrichtsalltag eingebaut werden können, denn die Informationstechnik, so Bauer, stelle die bislang wohl größte Revolution im beginnenden neuen Jahrtausend dar. Dem möchte die Schule mit ihrer Arbeit Rechnung tragen.

 

Hierüber berichtete der Schwarzwälder Bote auch in der Ausgabe vom Donnerstag, 16. Januar 2020. Der Artikel ist in der Online-Ausgabe unter diesem Link abrufbar.

 

Computer sind im Unterricht immer präsenter (SchwaBo, 16.01.2020)

Download des Berichts