


Schulsanitätsdienst
Schulsanitätsdienst erhält Erste-Hilfe-Rucksäcke
Niemand wünscht es sich, aber ein Notfall kann immer eintreten. Erste Hilfe ist in solchen Situationen entscheidend und kann Leben retten. Je früher junge Menschen lernen, wie sie sich in solchen Fällen verhalten sollten und wie sie helfen können, umso eher bewahren sie im Ernstfall Ruhe. Genau das lernen Jugendliche am Bildungszentrum Wildberg im Rahmen des Schulsanitätsdienstes.
In diesem freiwilligen Angebot können sich Schülerinnen und Schüler kostenlos in erster Hilfe aus- und weiterbilden lassen und übernehmen Verantwortung für die Sicherheit der Schulgemeinschaft, indem sie abwechselnd Dienst haben und dabei erste Hilfe bei kleineren und größeren Notfällen leisten. Dabei lernen sie über das medizinische Wissen hinaus viel über die richtige Dokumentation von Notfällen, Kooperation im Team, soziale Interaktion mit Patienten, sowie Notfalldarstellung und das Schminken von Wunden, um die Berührungsangst vor blutigen Wunden zu überwinden und Souveränität im Umgang damit zu erlangen.
Diese wichtige Arbeit kommt nicht nur allen am BZW zugute, sondern wird auch vom Deutschen Roten Kreuz unterstützt und gefördert. So kamen am Mittwoch, den 19. März Frau Läpple vom DRK Kreisverband Calw und Herr Gärtner von der BARMER, der extra für uns den ganzen Weg aus Freiburg angereist war, zu uns ans BZW, um dem Schulsanitätsdienst zwei ERSTE HILFE Rucksäcke zu überreichen: einen für die Schulsanitäter der Klassen 7 - 10 und einen für die Juniorhelfer der Klassen 5 + 6. Mit deren Hilfe kann der Schulsanitätsdienst jetzt auch mobil vor Ort Erste Hilfe leisten, zum Beispiel bei großen Schulveranstaltungen, wie dem Info-Tag, oder dem Fußballturnier am Ende des Schuljahres. Wir freuen uns riesig über dieses Geschenk und sagen ein ganz dickes DANKESCHÖN an das DRK und die BARMER, die die beiden Rucksäcke finanziert hat.
Nachdem sich die beiden Besucher verabschiedet hatten, stand eine Schulung in Reanimation nach dem „Löwen retten Leben“ - Konzept des Landes Baden-Württemberg statt: Hier üben die Schülerinnen und Schüler die einfache Handlungskette „prüfen – rufen – drücken“ ein: das Überprüfen des Bewusstseins und der Atmung eines Notfall-Patienten, des korrekte Absetzen des Notrufs, sowie eine vereinfachte Form der Herzdruck-Massage an aufblasbaren Phantomen, die das Land Baden-Württemberg hierfür zur Verfügung gestellt hat. Auch dafür ein ganz herzliches Dankeschön!
Mit so viel Engagement und kompetenter Unterstützung sind wir am BZW wirklich gut aufgestellt und können glücklich sagen:
ERSTE HILFE macht Schule!

< Inhalt folgt in Kürze >

